Die letzte Meile praxisnah analysiert – Aktuelle Studien im Überblick

Die letzte Meile war schon immer der kosten- und zeitintensivste Lieferprozess für die KEP-Dienstleister, zukünftig ist eine Automatisierung unvermeidbar. Diese Problematik wird durch aktuelle Studien praxisorientiert analysiert und Lösungen durch neue Technologien und Möglichkeiten aufgezeigt.

Neue Technologien zur Lösung der letzten Meile

Die Letze Meile und somit der letzte Lieferweg von Verteilerzentrum zum Paketempfänger, bereitet vielen KEP-Dienstleister (Kurier, Paket, Express) in der Praxis immer wieder Kopfschmerzen. Jede Lieferung die zwei oder mehr Zustellversuche erfordert ist für Sie ein Minusgeschäft. Erschwerend kommt hinzu, dass es immer mehr Fahrverbote und Umweltzonen in Innenstädten gibt. Gleichzeitig möchte die Politik Co2 Neutrale und verkehrsberuhigte Innenstädte.

Überfüllte Lagerhalle in der Praxis

Wenig Flächen für neue Logistikzentren in den Städten

Die Praxis zeigt auch, dass Flächen für innerstädtische Verteilerzentren immer knapper und teurer werden, sodass diese sich immer weiter vom Stadtkern und damit dem größten Paketaufkommen entfernen. Besonders, weil das Paketaufkommen nur durch immer größere Verteilerzentren überhaupt bewältigbar bleibt. Die Folge: Immer längere, kostenintensivere und ökologisch nicht sinnvolle Transportwege.
Besonders durch die BIEK-KEP Studie 2021  (Bundesverband Paket & Express Logistik) wird die stetig steigende Problematik deutlich. Im Jahr 2020 ist erstmalig das Paketvolumen in Deutschland zweistellig und damit um 10,9% von 3,659 Mrd. auf 4,05 Mrd. Sendungen gestiegen. Weiter stiegen damit B2C-Sendungen um 18,6% an. Die zuvor erwartete Sendungsmenge für 2025 wird bereits 2022 erreicht. Es verdeutlicht sich, dass eine stetige Vergrößerung der Verteilerzentren und eine manuelle Sortierung der Pakete langfristig keine Lösung für das immer weiter steigende Paketaufkommen sind.

Überfüllte Lagerhalle in der Praxis

Wenig Flächen für neue Logistikzentren in den Städten

Die Praxis zeigt auch, dass Flächen für innerstädtische Verteilerzentren immer knapper und teurer werden, sodass diese sich immer weiter vom Stadtkern und damit dem größten Paketaufkommen entfernen. Besonders, weil das Paketaufkommen nur durch immer größere Verteilerzentren überhaupt bewältigbar bleibt. Die Folge: Immer längere, kostenintensivere und ökologisch nicht sinnvolle Transportwege.
Besonders durch die BIEK-KEP Studie 2021  (Bundesverband Paket & Express Logistik) wird die stetig steigende Problematik deutlich. Im Jahr 2020 ist erstmalig das Paketvolumen in Deutschland zweistellig und damit um 10,9% von 3,659 Mrd. auf 4,05 Mrd. Sendungen gestiegen. Weiter stiegen damit B2C-Sendungen um 18,6% an. Die zuvor erwartete Sendungsmenge für 2025 wird bereits 2022 erreicht. Es verdeutlicht sich, dass eine stetige Vergrößerung der Verteilerzentren und eine manuelle Sortierung der Pakete langfristig keine Lösung für das immer weiter steigende Paketaufkommen sind.

Zustellempfänger Anforderungen in der Praxis

Jeder Paketempfänger kennt das, die Pakete kommen immer dann, wenn man nicht Zuhause ist und werden dann zur Paketstation oder am nächsten Tag geliefert. Dieses Anforderungsprofil bestätigt auch die capgemini Studie. In dieser sahen 59% der Konsumenten die Preise als zu hoch an, andererseits lehnen 49%, Lieferdienste aufgrund fehlender Same-Day-Delivery ab. Außerdem sind 47% unzufrieden aufgrund häufig verspäteter Lieferungen. Es ergibt sich ein klares Bild von den Bedürfnissen der Konsumenten, sie wollen schnellere, häufigere und zuverlässigere Lieferungen und diese am besten noch am selben Tag. Wären diese Eigenschaften gegeben, so wären Sie auch bereit, mehr Geld auszugeben.

Übergabe von Paket an Empfänger
Übergabe von Paket an Empfänger

Zustellempfänger Anforderungen in der Praxis

Jeder Paketempfänger kennt das, die Pakete kommen immer dann, wenn man nicht Zuhause ist und werden dann zur Paketstation oder am nächsten Tag geliefert. Dieses Anforderungsprofil bestätigt auch die capgemini Studie. In dieser sahen 59% der Konsumenten die Preise als zu hoch an, andererseits lehnen 49%, Lieferdienste aufgrund fehlender Same-Day-Delivery ab. Außerdem sind 47% unzufrieden aufgrund häufig verspäteter Lieferungen. Es ergibt sich ein klares Bild von den Bedürfnissen der Konsumenten, sie wollen schnellere, häufigere und zuverlässigere Lieferungen und diese am besten noch am selben Tag. Wären diese Eigenschaften gegeben, so wären Sie auch bereit, mehr Geld auszugeben.

Ökologische Gestaltung der letzten Meile

Betrachtet man den globalen Trend nach Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit, so wird deutlich, dass es bisher keine etablierte Technologie oder Last-Mile-Modelle gibt, welche eine ökologische Gestaltung zulassen. Damit wird die letzte Meile immer weiter zum Problemkind der ganzen Logistik-Branche. Wobei die Lösung doch so trivial sein kann, indem auch kleinere Unternehmen oder Technologie-Start-Ups immer weiter in den Fokus der großen Logistik Firmen rücken und Berücksichtigung finden.

 

Zusteller vor einem Microhub stehend

Lösung durch lokale Mikrolösungen in den Quartieren?

Eine Bewältigung der aufgeführten Probleme in der Realität bilden einzig an Paket-Hotspots platzierte Mikrolösungen, sogenannte “Microhubs”. Hierbei kann durch celluveyor Technologie auf kleinstem Raum eine Sortierung der Pakete geschehen. Die modulare und intelligente Fördertechnik überzeugt durch hohe Platz- und Kostenersparnis in unterschiedlichen Anwendungen. Ebenso würden die Innenstädte attraktiver werden, indem es weniger Verkehr und damit auch mehr Platz in engen Straßen gibt. Außerdem würden die zeitintensiven und teuren Zustellungen an die Paketempfänger optimiert werden.

Lastenfahrrad Rytle mit Anhänger

Lastenfahrräder zwischen Hub und Paketempfänger

Der Transport vom Hub zum Empfänger könnte z.B. durch Unternehmen wie dem Bremer Hersteller Rytle gelingen. Dieser hat sich auf die Entwicklung von Lastenfahrrädern spezialisiert und bereits verschiedene Modelle für unterschiedliche Anwendungsfälle entworfen. Diese finden bereits in der Praxis Anwendung und erreichen durch ihren Elektroantrieb für Verbrenner gesperrte Zonen Co2 Neutral. Gleichzeitig ermöglichen sie längere Zustellzeiten und entsprechen damit dem Modell der mehrmals täglichen Zustellung sowie der Same-Day-Delivery. Aber auch Straßen bzw. der Verkehr in den Innenstädten werden entlastet und der Weg der Zusteller bis zur Haustür fällt kürzer aus. Um Lastenfahrräder zu bewegen, benötigen die Fahrer keinen Führerschein. Eine Beladung ist mit bis zu einer Europalette oder 180 Kilogramm möglich. Die Lieferwege dürfen jedoch nicht zu weit sein, Lastenfahrräder sind sonst zu langsam. Hierbei bietet sich die Lösung durch sogenannte “Mikrolösungen” an. Diese werden dann in der Nähe von Paket-Hotspots aufgebaut, um die optimale Lieferreichweite von 10km abzudecken.
Bereits viele Praxisprojekte auch in der Bremer Innenstadt sind vielversprechend und zeigen das eine zuverlässige Zustellung per Lastenfahrrad möglich ist.

Lastenfahrräder zwischen Hub und Paketempfänger

Der Transport vom Hub zum Empfänger könnte z.B. durch Unternehmen wie dem Bremer Hersteller Rytle gelingen. Dieser hat sich auf die Entwicklung von Lastenfahrrädern spezialisiert und bereits verschiedene Modelle für unterschiedliche Anwendungsfälle entworfen. Diese finden bereits in der Praxis Anwendung und erreichen durch ihren Elektroantrieb für Verbrenner gesperrte Zonen Co2 Neutral. Gleichzeitig ermöglichen sie längere Zustellzeiten und entsprechen damit dem Modell der mehrmals täglichen Zustellung sowie der Same-Day-Delivery. Aber auch Straßen bzw. der Verkehr in den Innenstädten werden entlastet und der Weg der Zusteller bis zur Haustür fällt kürzer aus. Um Lastenfahrräder zu bewegen, benötigen die Fahrer keinen Führerschein. Eine Beladung ist mit bis zu einer Europalette oder 180 Kilogramm möglich. Die Lieferwege dürfen jedoch nicht zu weit sein, Lastenfahrräder sind sonst zu langsam. Hierbei bietet sich die Lösung durch sogenannte “Mikrolösungen” an. Diese werden dann in der Nähe von Paket-Hotspots aufgebaut, um die optimale Lieferreichweite von 10km abzudecken.
Bereits viele Praxisprojekte auch in der Bremer Innenstadt sind vielversprechend und zeigen das eine zuverlässige Zustellung per Lastenfahrrad möglich ist.

Lastenfahrrad Rytle mit Anhänger
Funktionsweise Innenstädte, Einzelhandel, KEP-Dienstleister

Profiteure Einzelhandel und Innenstädte

Besonders der Einzelhandel könnte auch von automatisierten Mikrolösungen profitieren. Er könnte außerhalb seiner Öffnungszeiten Waren über einen Online-Shop verkaufen. Das bisher durch die Corona Pandemie geschaffene Click and Collect Modell wird zu einem Click and Delivery Modell und bietet damit eine zweite Vermarktungsmöglichkeit für den Einzelhandel. Gleichzeitig müssen Kunden mit großen Einkäufen keine Tüten mehr tragen, denn ihre gekaufte Ware könnte noch am selben Tag zu Ihnen nach Hause geliefert werden. Dadurch entsteht eine Stärkung des Einzelhandels und dem Aussterben der Innenstädte wird entgegengewirkt.

Technologischer Fortschritt ermöglicht effiziente Prozesse

Möchte man nun zukunftsorientiert in technische Lösungen für die letzte Meile investieren so bietet der celluveyor durch seine vielseitigen Layoutvariationen, angepasst an die örtlichen Gegebenheiten, Möglichkeit die Probleme zu lösen. Eine platzsparende, kosteneffiziente und schnelle Gestaltung der letzten Meile, bei der alle beteiligten Akteure gewinnen ist nur durch eine Automatisierung von Sortierprozessen zu erreichen. Zukünftig ist eine Automatisierung zwingend erforderlich und der celluveyor bietet in jeder Hinsicht Möglichkeit, um dies in die Praxis umzusetzen. Diese Fördertechnik ist das fehlende Puzzle-Teil, um die letzte Meile nachhaltig, wirtschaftlich und effizient zu verändern.

Unsere Lösung für die letze Meile – cv.BULKSORT

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